Bad Berleburg - Raumland - Rinthe - Aue - Truftetal - Bad Berleburg

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Strecke 36 km - Fahrzeit 2 Std 40 Min - 502 Höhenmeter

Beschreibung:

Die kurze erste Passage ist dieselbe wie bei Tour Eins. Daher finden Sie hier bis Raumland Sportplatz eine identische Beschreibung. Das liegt nicht etwa an der Einfallslosigkeit des Autors, sondern ergibt sich aus der geografischen Lage Bad Berleburgs. Hier an der Mündung der Odeborn in die Eder ist das Tal relativ schmal. Zu der vielbefahrenen Bundesstraße gibt es für Radfahrer nicht allzu viele Alternativen, bzw. diese Alternativen sind wiederum Straßenfahrten oder zum Teil kräftige Anstiege. Wir wollen aber unsere Tour nicht schon mit schweiss treibendem Einsatz beginnen. Die beschriebene Wurzelpassage ist meiner Meinung nach die beste Alternative.

Wer aber Asphalt bevorzugt und sich von LKW-Verkehr, Holztransportern etc. nicht abschrecken lässt, kann selbstverständlich auch die Bundesstraße bis Raumland benutzen. Eine Wegbeschreibung erübrigt sich hier, Sie müssen dann nur an der richtigen Stelle den Faden der Tourbeschreibung wieder aufnehmen.

Vom Bahnhof aus verlassen Sie Bad Berleburg. Die Schulstrasse abwärts bis zum Kreisel, hier biegen Sie links ab Richtung Dotzlar. Nach ca 200 Metern bei der Bahnüberquerung biegen Sie direkt hinter dem Bahndamm rechts ab. Dieser unbefestigte Weg führt vorbei an Gärten und Wohnhäusern hinaus aus der Stadt.

Der Anfangs noch recht breite Weg verwandelt sich hinter den letzten Berleburger Häusern in einen echten Singletrail. Oberhalb der Bahnstrecke wartet die erste fahrtechnische Herausforderung auf Sie. Wurzeln, Steine, Matsch und umgestürzte Bäume lassen das wahre Fahrvergnügen erst so recht aufkommen.

Es geht immer etwas auf und ab, bis schließlich auf der rechten Seite der Raumländer Sportplatz auftaucht. Danach haben Sie auch wieder Asphalt unter den Rädern.

Wenn Sie die ersten Häuser erreichen, fahren Sie die asphaltierte Straße bergab, durch die Bahnunterführung und über den Parkplatz. Nun müssen Sie trotz allem ein paar Meter auf der Bundesstraße zurücklegen. Fahren Sie hier links durch die andere Bahnunterführung, Rechtskurve, dann immer geradeaus bis zur Ederbrücke. Direkt hinter der Ederbrücke verlassen Sie die Straße und fahren rechts ab.

Der Weg führt zunächst vorbei an Häusern, hinunter zur Eder. Jetzt steigt der asphaltierte Wirtschaftsweg leicht an, eine 90 Grad Linkskurve, vorbei an einer Feldscheune, dann folgt eine 90 Grad Rechtskurve. Fahren Sie vor bis zum Waldrand. Jetzt heisst es aufpassen und keinen falschen Weg nehmen. Sie müssen links hoch, der Belag wird holpriger und dieser Weg führt am Waldrand entlang. Nach einiger zeit wird der Anstieg flacher und Sie sehen auf der linken Seite einen Hof. Danach gibt es einen heftigen kurzen Anstieg, der Belag wird deutlich besser. Jetzt fahren Sie oberhalb von Hemschlar durch die Felder und Wiesen. Fahren Sie vor, bis Sie die K 45 erreichen. Diese überqueren Sie und folgen dem Weg hinauf zum Wald. Vom Waldrand haben Sie eine schöne Aussicht zurück auf die Wittgensteiner Hügel.

Folgen Sie dem nichtasphaltierten Waldweg hinauf zum Buchholz. Abzweigende Wege ignorieren Sie bitte, wenn Sie auf dem Hauptweg bleiben, erreichen Sie bald die Anhöhe. Jetzt geht es ein Stück geradeaus, der Weg führt aus dem Wald heraus und mündet in die Kreisstraße 48. Fahren Sie rechts ab auf die K 48, zunächst ein Stück bergauf. Auf der Kuppe gibt es eine schöne Aussicht, bevor es auf kurvenreicher Stecke hinunter nach Rinthe geht.

In Rinthe Ortsmitte mündet die K 48 in die K 45. Sie fahren hier links. Es geht bergab, ungefähr 500m hinter Rinthe fahren Sie wieder rechts ab auf die K 47 Richtung Weide, Berghausen. Eine ruhige und schöne Strecke liegt vor Ihnen, meist führt die Straße leicht bergab. Vorbei an den Häusern von Weide fahren Sie Richtung Berghausen. nach einiger Zeit erreichen Sie wieder das Edertal. Sobald Sie den Bahnübergang der Rothaarbahn erreicht haben, halten Sie anschließend auf der linken Seite Ausschau nach dem Schild "EAW" bzw. Aue, Ederauen-Radweg.

Biegen Sie dann links in den Ederauen-Radweg ab. Zunächst führt die Strecke (asphaltierter Wirtschaftsweg) entlang der Eder, dann geht es bergan. Sie überqueren die Rothaarbahn und folgen der Beschilderung. Nach einigen Kurven geht es wieder bergab. Hier endet der asphaltierte Weg und der Ederauen Radweg verwandelt sich in einen Schotterweg. Im Wald, leicht bergan und meist das Edertal rechts in Sicht, erreichen Sie nach 3-4 Kilometern Aue. Bei nächster Gelegenheit fahren Sie rechts, über die Ederbrücke und weiter vor bis zur L 553 und biegen rechts ab.

Jetzt folgt eine ca 4 Kilometer lange Fahrt auf der L 553. Etwa auf halber Strecke hinter einer Rechtskurve sehen Sie das Restaurant "Jagdstuben Grünewald". Hier können Sie eine Rast einlegen oder auch gut zu Mittag essen. Weiter geht es jetzt auf nicht mehr ganz so gutem Straßenbelag weiter Richtung Berghausen.

Vor Ortseingang sehen Sie rechts die Bushaltestelle "Berghausen-Stahlschmidt" (und natürlich davor auch die Fa. Stahlschmidt). Kurz dahinter fahren Sie links ab. Vorbei an den Häusern von Trufte führt die heutige Tour nun in das schöne und ruhig gelegene Truftetal. Der Weg ist asphaltiert und gut zu fahren. Bleiben Sie immer auf dem taleinwärts führenden Hauptweg. Es gibt im Verlaufe der Durchquerung des Truftetales zwei Möglichkeiten rechts abzubiegen. Diese Wege führen auch nach Bad Berleburg, wir fahren aber so weit wie möglich talaufwärts. Hier oben ist der Asphaltbelag stellenweise recht holprig.

Am Ende der Strecke befindet sich ein Holzsammelplatz, die Wege verzweigen sich. Sie fahren hier die scharfe Rechtskehre. es geht jetzt bergan. Nach einigen Kurven erreichen Sie die Anhöhe am Trufterhain. Blicken Sie nach links, dort sehen Sie am Waldrand das Goldene Ei. Wenn Sie noch etwas Power haben dann machen Sie den kleinen Abstecher. Anschließend können Sie den Hinweisschildern "Hof Mühlbach" folgen. Hier ist der richtige Ort, um die heutige Tour mit einem guten Bier oder gemütlichem Abendessen ausklingen zu lassen. Vorbei am "Hof Mühlbach" führt unsere Route durch den Eichenweg und durch die Berleburger Altstadt zurück zum Ausgangspunkt.

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